Jugendliche – Schwierigkeiten vor der Berufswahl

Eltern, LehrerInnen und Freunde wollen wissen, wie es nach Abschluss der obligatorischen Schulzeit weiter geht. Häufig haben junge Personen aber noch keine Vorstellung, was sie werden wollen, wie ihre berufliche oder schulische Zukunft aussehen wird und wie diese gestaltet werden kann. Die Anforderungen, die an junge Personen gestellt werden, passen noch nicht zum Entwicklungsstand der jungen Person.

In dieser Situation kann das noch fehlende Wissen –  welchen Beruf man ergreifen soll, Schnupperlehren einfädeln und Lehrstellen suchen –  demotivieren und zum Rückzug der jungen Person führen. Absagen, unklare oder unehrliche Rückmeldungen werden als Ungenügen, als Misserfolge verstanden. Bestehen zusätzlich noch Einschränkungen, wird die Suche nach der adäquaten beruflichen oder schulischen Lösung noch komplexer.

Eltern sorgen sich um die Zukunft ihres Kindes und es stellen sich folgende Fragen:

Leitfragen

  • Sind die Leistungen in der Schule schwankend?
  • Wird gesagt, Ihr Kind sei faul?
  • Wird gesagt, Ihr Kind sei unkonzentriert, ein Zappelphilipp?
  • Bestehen unerklärliche Absenzen und Verspätungen Ihres Kindes?
  • Sind bestimmte Fächer eine  Qual?
  • Beginnt sich Ihr Kind zurückzuziehen oder zu fliehen?
  • Ist Cannabis oder Alkohol ein Thema?

Methoden und Ziele

Im Gespräch – zuerst mit den Eltern –  und mit Interessen-, Neigungs- und Leistungstests werden schulische Leistungsprobleme geklärt. Danach werden weitere Schritte für das Erreichen einer Berufswahlreife – zum Beispiel auch das Finden einer Übergangslösung – im gemeinsamen Gespräch eingeleitet und besprochen.

Kosten

Gerne nennen wir Ihnen im ersten gemeinsamen Gespräch eine Übersicht die einzelnen Schritte, über die voraussichtliche Dauer und einen verbindlichen Kostenrahmen.